Steinkellner: Ein Führerschein ist kein Recht, sondern ein Privileg

Für den Erhalt einer Lenkberechtigung sind geistige Reife und Respekt vor den bestehenden Rechtsnormen Grundbedingungen.

In diesen Tagen kursiert ein Video im Internet. Darin sieht man einen 33-jährigen afghanischen Fahrschüler, der das Fahrschulauto wie einen Rennwagen gebraucht. 15 Minuten kurvt er mit quietschenden Reifen durch den Übungsparcours. Das Fahrschulauto brachte er mit nicht mehr zu gebrauchenden Reifen und Bremsscheiben zum Stehen. Der Prüfer, die Mitarbeiter der Fahrschule und die anderen Prüflingen waren von der unberechenbaren Situation überwältigt und begaben sich in Sicherheit. Der afghanische Fahrschüler, der bereits einen Führerschein aus seinem Heimatland besitzt, wollte mit seiner Fahrt beeindrucken und allen beweisen, wie gut er Autofahren könne.

„Die nötige Reife ist für das Lenken eines Fahrzeuges absolut notwendig. Eine Lenkberechtigung aus einem anderen Staat ersetzt den Erwerb einer österreichischen nicht und daher ist der Führerschein als Privileg und nicht als ein Recht zu sehen“, unterstreicht FPÖ-Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner.