Die Grünen drängen auf eine Verschärfung des Waffenrechts, um die Sicherheit zu erhöhen und stärker gegen Waffenmissbrauch vorzugehen. Sie wollen Jäger künftig strenger kontrollieren und rechtliche Hürden verschärfen. Konkret fordern sie einen Psycho-Test für Jäger. Die FPÖ hingegen lehnt das entschieden ab.
FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Gruber erklärt: „Für die FPÖ ist klar: Unsere Heimat braucht Sicherheit – aber keine Schikanen gegen Menschen, die seit Generationen für Ordnung und Tradition stehen.“ Der freiheitliche Sicherheitssprecher betont die Rolle der Jäger: „Unsere Jäger sind tief in der Heimat verwurzelt. Sie sorgen für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen und tragen Mitverantwortung für die Hege und Pflege unseres Wildbestands. Sie sind keine Gefahr für Österreich, sondern ein Rückgrat unserer ländlichen Kultur und ein verlässlicher Partner des Naturschutzes.“
Die geplanten Änderungen würden aus Sicht der FPÖ am falschen Ende ansetzen: „Das ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die mit Leidenschaft und Verantwortung ihre Pflicht erfüllen. Kriminelle lachen sich ins Fäustchen, während die eigenen Leute gegängelt werden.“
Für Gruber ist klar, dass Sicherheit nicht durch zusätzliche Auflagen für gesetzestreue Bürger erreicht werde: „Wir werden jede Maßnahme bekämpfen, die unsere Jäger, Sportschützen und gesetzestreue Bürger entrechtet. Sicherheit entsteht nicht durch Schikanen, sondern durch konsequentes Vorgehen gegen illegale Waffen und echte Kriminalität.“
Abschließend richtet Gruber einen Appell an die Bundesregierung: „Wir stehen an der Seite unserer Jäger und unserer Heimat. Jäger sind keine Amokläufer. Sie sind geachtet und gut ausgebildet. Wir lassen nicht zu, dass man sie so behandelt.“