Bewegende Rückkehr von Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner

Acht lange Tage lag Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner in Linz auf der Intensivstation. Einige Tage davon lag er wegen des schweren Verlaufs seiner Corona-Erkrankung sogar im künstlichen Koma und musste beatmet werden. Mit einem sehr persönlichen Interview in der Krone trat er nun den Weg zurück in die Öffentlichkeit an.

Wie es ihm und seiner Familie gehe, was er gefühlt habe und ob die Krankheit ihn verändert habe? Selten liest man ein Interview, das so nahe geht wie das in der Krone veröffentlichte Gespräch mit Manfred Haimbuchner. Er gibt auf die vielen persönlichen Fragen bereitwillig Auskunft, lässt damit tief in seine Persönlichkeit blicken. „Wenn man so einen Grenzgang erlebt, sieht man, was wirklich wichtig ist im Leben“ antwortet er etwa auf die Frage, ob ihn die Krankheit verändert hätte. Oder was der Gedanke an den Tod mit ihm mache: „Er macht dir bewusst, dass es sehr schnell gehen kann. Dass so etwas in Momenten passiert, in denen du nicht damit rechnest.“ Das klingt nachdenklich, doch im Video, das auf der Online-Präsenz der Krone dem Interview vorangestellt ist, sieht man aus den Augen von Manfred Haimbuchner schon wieder das altbekannte Strahlen.

Klare Worte findet Landeshauptmann-Stv. Haimbuchner auch auf die Fragen, wie er unterschiedliche Zugänge zu Corona sehe: „Es gibt keine Toleranz mehr, es gibt nur mehr Ausgangsverbote, Strafen, Lockdown. Wer sich dazu kritisch äußert, wird in die Ecke gestellt“, macht er seine Sorge deutlich. Neben vielen tagespolitischen Fragen geht Haimbuchner auch auf das Große und Ganze ein: Es gibt Wichtigeres, als die Diskussion um Masken, die im oberösterreichischen Landtag übrigens von allen FPÖ-Mandataren getragen werden – auch, wenn es durch alle Parteien hinweg unterschiedliche Auffassungen dazu gebe. Wann Haimbuchner wieder zurück an seinen Arbeitsplatz gehen möchte, ließ er zum Zeitpunkt des Gesprächs noch offen, aber dass er wieder zurück will, das wird aus seinen Worten ganz deutlich – und darauf freut sich seine freiheitliche Gemeinschaft in Oberösterreich und wünscht ihm weiterhin gute Besserung!

Hier geht es zum Interview mit der Kronen Zeitung vom 18. April: https://mobil.krone.at/2392239