Auch das Umweltbudget wurde im Landtag Mitte Dezember diskutiert. Dabei betonte FPÖ-Umweltsprecher, LAbg. Ing. Michael Fischer: „Wir stehen zu einer nachhaltigen und vernünftigen Klimapolitik durch Umweltschutz mit Hausverstand.“ Nein sagt die FPÖ zu einer Politik der Verbote, Strafen und Belastungen und Ja zu effektiven Anreizsystemen und Innovationen.
Die von der Opposition gesteckten Klimaziele seien in vielen Bereichen absolut realitätsfremd. „Diese würden unseren Wirtschaftsstandort dauerhaft schädigen.“ Oberösterreich müsse ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben. Der Erhalt unserer Umwelt sei eine große Herausforderung. Es sei nötig, die Chancen erkennen und zu nützen. „Vor allem werden große Hoffnungen in die Technologieentwicklung und den Fortschritt im Bereich der Digitalisierung gesetzt. Doch auch hier gibt es umweltschädliche Einflüsse, die man gerne vergisst“, verweist Fischer auf die 800 Millionen Tonnen CO2, die pro Jahr durch IT-Geräte entstehen.
In Oberösterreich werde ein Umweltschutz mit Hausverstand und Pragmatismus gelebt. Dies dürfe durch utopische Ziele nie außer Acht gelassen werden. „Die notwendige Energiewende muss sanft und mit entsprechenden Anreizsystemen eingeleitet werden, ohne die Wirtschaft oder die Bevölkerung zu überfordern“, betont Fischer.