Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Informationsveranstaltung der Freiheitlichen Bauern mit dem dritten Nationalratspräsidenten Ing. Norbert Hofer, FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und dem Landesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft, DI Dr. Arthur Kroismayr beim Mostheurigen „Mayr zu Hörling“ in Buchkirchen. Im Mittelpunkt stand das Motto „Freie Bauern – freies Land“ und das klare Bekenntnis der FPÖ zur bäuerlich strukturierten Landwirtschaft abseits von Agrarfabriken.
Gebraucht werde die Regionalität ebenso wie die klein strukturierte Landwirtschaft. Krisensituationen hätten gezeigt, dass nur regionale Kreisläufe Sicherheit für die Bevölkerung bieten können. Die kleinräumige Landwirtschaft schone Ressourcen und schaffe typische bäuerliche Kulturlandschaft. „Die triste Entwicklung in der österreichischen Landwirtschaft ist vielschichtig und reicht von den Auswirkungen des EU-‚Green Deals‘ bis hin zu ineffektiven Fördermaßnahmen und steigenden Produktionskosten, die von den Landwirten nicht an die Handelsketten weitergegeben werden dürfen. Der ländliche Raum muss attraktiver gestaltet und die Bürokratie muss dringend abgebaut werden. Vor allem die Bedeutung regionaler Kreisläufe und den Schutz der bäuerlichen Kulturlandschaft will ich hervorheben“, so Manfred Haimbuchner.
„Da viele der Maßnahmen, die unsere Landwirtschaft und unser gesamtes Land massiv unter Druck setzen, aus Brüssel kommen, müssen wir alles daransetzen, das Ruder auch auf europäischer Ebene herumzureißen. Dazu haben wir heuer die Möglichkeit zuerst im Juni bei der EU-Wahl und dann im Herbst bei der Nationalratswahl. Es muss uns gelingen, einen echten Wertewandel einzuleiten, nicht nur in Österreich, sondern gemeinsam mit unseren politischen Partnern auch auf europäischer Ebene“, rief Norbert Hofer die Zuhörer dazu auf, mit vollem Einsatz für eine Erneuerung und einen Kurswechsel in unserer Heimat zu arbeiten.
Hier geht es zu den Fotos (C: FPö/Endl): https://www.picdrop.com/aloisendl/sNxeeFzAeJ
