Die intensiven Niederschläge der letzten Tage haben zu starkem Anstieg an den oberösterreichischen Gewässern geführt. In Schärding mussten Freiwillige Feuerwehr und Zivilschutz tätig werden. Dank deren guter Arbeit und des hervorragenden Hochwasserschutzes des Landes blieben größere Schäden bislang aus.
In Schärding haben in den vergangenen Tagen Einsatzkräfte gezeigt, wie gut sie auf ihre Aufgaben vorbereitet sind. Nachdem bereits am Montag klar wurde, dass erste Hochwasserwarnstufen erreicht werden, baute die Freiwillige Feuerwehr den vollständigen Hochwasserschutz für die Stadt Schärding auf und war auch in den Folgetagen mit der Bekämpfung von Schäden befasst. Am Dienstagvormittag hat dann der Zivilschutz für Schärding das Zivilschutzsignal Warnung ausgegeben und an die eingetragenen Bürger die Zivilschutz-SMS verschickt.
Dank der hervorragenden Arbeit der Einsatzkräfte sowie der bereits fertiggestellten Hochwasserschutzmaßnahmen, konnten größere Schäden verhindert werden. „Zivilschutz, Feuerwehren und der Hydrologische Dienst arbeiten perfekt Hand in Hand und treffen gemeinsam alle notwendigen Maßnahmen. Hier zeigt sich, wie professionelle und eingespielte Arbeit zum Schutz unserer Heimat aussieht. Der bestehende Hochwasserschutz ist auf ein 30-jähliches Hochwasser mit Pegelständen bis zu 920 cm ausgelegt. Hier beweist sich die gute und kontinuierliche Arbeit im Hochwasserschutz der letzten Jahre“, fasst Landesrat Wolfgang Klinger die Situation zusammen.
In den nächsten Tagen ist damit zu rechnen, dass die Pegelstände zurückgehen. Die Bürger werden weiterhin gebeten wachsam zu sein und die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen.