Einen Wechsel gab es am Wochenende beim Landestag des Oö. Seniorenrings. Dem langjährigen Landesobmann, LAbg. a. D. Dr. Walter Ratt, der die erfolgreiche Seniorenring-Gruppe von 2003 bis Jahresmitte 2021 geleitet hatte, folgt die Braunauerin Anneliese Hoppenberger, die bisher schon Stellvertreterin war und seit Jahresmitte die Geschäftsführung des Seniorenrings übernommen hatte, als Landesobfrau nach. Hoppenberger wurden von den anwesenden Delegierten einstimmig gewählt. Ebenso einstimmig beschloss der Landestag, Walter Ratt zum Landesehrenobmann zu ernennen.
Der Landestag stand unter dem Motto „IM WANDEL DER ZEIT – GEMEINSAM statt EINSAM.“ Zu den neuen Stellvertretern der Landesobfrau wurden Landesobfrau-Stv. und Landesfinanzreferentin Gertrud Baumgartner (BZ Kirchdorf), Landesobfrau-Stv. Herbert Stockinger (BZ Ried i.I.) sowie Landesobfrau- Stv. GR Helmut Pichlbauer (BZ GR/EF) gewählt.
„Mein Dank gilt dem langjährigen Landesobmann Dr. Walter Ratt, der die Geschicke des Seniorenrings fast zwei Jahrzehnte aktiv als Landesobmann lenkte und gestaltete. Walter Ratt hat sich als Vertreter dieser Generation auch im Landtag stark gemacht und ist für deren Interessen nachhaltig eingetreten“, dankt der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner Ratt für dessen Einsatz zum Wohle der Senioren in diesem Land. Ebenso dankte Haimbuchner den bisherigen Stellvertretern Helmut Haider, Herbert Stockinger und Hans Dieter Götz für ihr Wirken. „Ich weiß, dass der Seniorenring Oberösterreich weiterhin eine Seniorenpolitik als Querschnittsmaterie und parteiübergreifend betreiben wird“, sicherte FPÖ-Landesparteiobmann Haimbuchner dem Seniorenring unter neuer Führung weiterhin die Unterstützung und wertschätzende Zusammenarbeit zu.
Der neu gewählten Landesobfrau Hoppenberger ist das „Alt werden in Würde“ ein Anliegen. Es sei nötig die Pflege und Betreuung sicherzustellen, so Hoppenberger, die vierzig Jahre als Diplomkrankenschwester tätig war. „Wir setzen uns dafür ein, dass unsere ältere Generation auch im Alter ein Leben in Würde führen kann und die Pflege und Wertschätzung bekommt, die sie verdient.“ Die Pflegeberufe müssen daher attraktiver gemacht werden und pflegende Angehörige unterstützt werden. FPÖ-Landesparteiobmann Haimbuchner: „Wir brauchen auch ganz klar eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung mit Gesundheitsleistungen durch mehr niedergelassene Ärzte.“
Haimbuchner hob in seiner Rede hervor, dass es den Freiheitlichen bereits gelungen sei, im Pflegepaket 2021 eine bessere Bezahlung von Gesundheits- und Pflegeberufen zu erwirken. „Auch die Kurzzeitpflege wird auf FP-Initiative hin gefördert und in Oberösterreich wird die integrierte Versorgung für Demenzkranke ausgebaut.“