Die Aufregung unter Linken ist groß rund um ein Vorhaben einer möglichen kommenden Bundesregierung unter der Führung der FPÖ. Eltern, die sich dazu entschließen in den ersten Jahren die Betreuung ihres Kindes selbst zu übernehmen, sollen dabei finanziell unterstützt werden. Ein Rückschritt in die 50-er Jahre für Linke, eine zukunftsweisende Maßnahme hin zu mehr persönlicher Freiheit und zur Aufwertung der Familien für alle Vernunftbegabten. In Oberösterreich gibt es schon länger ein ähnliches Modell. Hierzulande erhalten Familien einen Anerkennungsbeitrag, wenn sie die Kindererziehung selber übernehmen und keine Betreuungseinrichtung in Anspruch nehmen. Es handelt sich aufgrund der Höhe allerdings nur um einen Anerkennungsbeitrag und nicht um eine Einkommensalternative.
Nun, da eine kommende Bundesregierung ein solches Modell plant, mobilisieren die selbsternannten Hüter von Frauenrechten gegen das Recht von Frauen, ihr Leben frei und selbstbestimmt zu gestalten. Schnell wird dabei aber augenscheinlich, dass es den Linken nicht um ein progressives Frauenbild geht, sondern dass sie alten marxistischen Ideen das Wort reden, für welche die bürgerliche Familie als Keimzelle der Gesellschaft schon immer ein Feindbild war.
So wird aus dem ehrlichen Versuch, Wahlfreiheit zu ermöglichen, die „Herdprämie“. Diese Bezeichnung strotzt förmlich von Hetze gegen Mütter, die sich frei entscheiden, in den ersten Lebensjahren bei ihren Kindern zu bleiben. Es handelt sich um einen diffamierenden sozialistischen Kampfbegriff, der tiefe Einblicke in ein linkes Weltbild gewährt, das von staatlicher Kontrolle und totalitärer Gleichschaltung geprägt ist. Allein schon die Möglichkeit der Wahlfreiheit und damit einer eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens für den Einzelnen, ist den Linken ein Dorn im Auge und wird mit herabwürdigenden Begriffen wie „Herdprämie“ bekämpft und der freie Bürger damit verunglimpft!
Dass in den Medien diese Rhetorik unhinterfragt übernommen und kritiklos verbreitet wird, zeigt, dass die Zeit für einen grundlegenden Wandel in der öffentlichen Diskussion mehr als reif ist. Eine zukünftig von der FPÖ geführte Bundesregierung gibt Hoffnung, dass die Werte, die von der Bevölkerung getragen und gelebt werden, auch in politische Wirklichkeit übersetzt und in erfahrbare Lebensrealität umgewandelt werden. Liberalismus bedeutet Freiheit vom Staat, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Das gilt für alle Bürger im Allgemeinen sowie für Eltern und die Familien im Speziellen.