In der letzten Sitzung des oberösterreichischen Landtages wurde von allen Parteien ein Antrag an den Bund einstimmig verabschiedet, wonach es bundesweit einen überarbeiteten Handwerkerbonus geben soll. Konkret soll die Förderhöhe pro Person 25 Prozent der Kosten betragen, jedoch maximal auf 5.000 Euro pro Jahr begrenzt. Zudem soll eine Erweiterung des Anwendungsbereiches auf Arbeiten an Außenanlagen geschaffen und der Fördertopf für den Handwerkerbonus aufgestockt werden. Angesichts der Corona bedingten Wirtschaftskrise ist diese Anreizförderung ein taugliches Mittel, um Arbeitsplätze zu sichern.
Für die FPÖ Oberösterreich sei es notwendig und zielführend, diesen Bonus ehestmöglich einzuführen. Die oberösterreichischen Handwerksbetriebe schaffen hochwertige Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und leisten somit einen wesentlichen Beitrag für die österreichische Volkswirtschaft. Durch diese Ausweitung werden noch mehr Konsumenten und Unternehmen profitieren. Klar muss sein, dass ausschließlich Rechnungen von österreichischen Handwerksfachbetrieben eingereicht werden dürfen. Dadurch soll der neue Handwerkerbonus auch seinem Namen gerecht und möglichst unbürokratisch abgewickelt werden können.
