Wohnbau: Mit Sanierungsoffensive in Bausubstanz investieren

Zufrieden ist FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner mit der unter seiner Verantwortung ausgearbeiteten Sanierungsoffensive: „Es werden für die Sanierung von 1.234 Wohnungen Fördermittel zur Verfügung gestellt und 25 Prozent der Kosten gefördert“, verweist der oberösterreichische Wohnbaureferent auf den nunmehrigen Beschluss in der Landesregierung.

Das Geld dazu kommt aus dem Budget der Wohnbauförderung des Landes. An bereits eingereichte Sanierungsvorhaben werden 5,6 Mio. Euro ausbezahlt. Insgesamt gäbe es ein Sanierungsvolumen von 22,2 Mio. Euro. „Diese Maßnahme kommt auch der heimischen Wirtschaft zugute, die dringend Aufträge benötigt.“

Haimbuchner spart auch nicht mit Kritik an der Bundesregierung: „Während auf anderen Ebenen Ankündigungen gemacht werden, die in der versprochenen Form auch nach Wochen nicht umgesetzt werden, wollen wir in Oberösterreich schnell und unkompliziert handeln. Wir agieren in Oberösterreich konstant, nachhaltig und schaffen seit Jahren erfolgreich Anreize, um die Oberösterreicher zu motivieren, in bereits versiegelte Flächen und bestehende Bausubstanz zu investieren. Das hat Oberösterreich in den vergangenen Jahren mehrfach zum Sanierungsstaatsmeister gemacht. Jene Bundesländer, die ihre Verantwortung wahrnehmen, haben zielführende Förderungen und sind nicht auf vermeintliche Hilfspakete aus Wien angewiesen, die sich im Nachgang als Mogelpackung entpuppen“, so Haimbuchner.