Wullowitz: Asylrecht muss verschärft werden

Ende 2019 hat ein Asylbewerber aus Afghanistan in Wullowitz zwei Menschen grausam ermordet. Er ist nun verurteilt, grundsätzliche Korrekturen der unkontrollierten Einwanderung stehen aber noch aus. 

Als es wegen einer Diensteinteilung im Altstoffsammelzentrum zu einem Disput kam, rastete der Asylwerber im Oktober 2019 vollkommen aus. Brutal ermordete der aus Afghanistan stammende Schutzsuchende einen Rot-Kreuz-Mitarbeiter sowie einen Altbauern. Mittlerweile hat das Oberlandesgericht das Urteil bestätigt: Lebenslänglich. Doch hätte die Tat verhindert werden können? 

Zuwanderungsbestimmungen verschärfen

Der Mörder von Wullowitz war zum Tatzeitpunkt kein unbeschriebenes Blatt. Bereits zuvor fiel er wegen Raufhandels, Sachbeschädigung und häuslicher Gewalt auf. Ein schärferes Asylrecht und eine konsequente Abschiebepolitik hätte die Bevölkerung vor dem Afghanen schützen können. Doch auf einen grundlegenden Kurswechsel der schwarz-grünen Bundesregierung in Sachen Zuwanderungsrecht wartet man vergebens. In einer Presseaussendung erneuerte der freiheitliche Klubobmann Herwig Mahr daher die Forderung, die Zuwanderungsbestimmungen und das Asylrecht massiv zu verschärfen. Wer beispielsweise ein terroristisches Netzwerk unterstützt, soll seinen Asylstatus augenblicklich verlieren und abgeschoben werden. Auffällige Asylwerber sollen unter eine Gefährderklassifizierung fallen. Und Asylverfahren sollen umgehend abgebrochen werden, wenn ein Asylwerber rechtskräftig verurteilt wurde. Diese Maßnahmen würden dazu führen, das Sicherheitsniveau in unserer Heimat wieder deutlich anzuheben.