EAZ Thalham entwickelt sich zur Bedrohung für die Region – Klubobmann Mahr fordert rasches Handeln

In den letzten Wochen kam es im Umfeld des Erstaufnahmezentrums (EAZ) Thalham bei St. Georgen im Attergau wieder vermehrt zu Vorfällen. Bürger sprechen in dem Zusammenhang unter anderem von versuchter Brandstiftung, Diebstählen und Einbrüchen.

Die Belegungsdichte des EAZ Thalham ist aktuell vergleichsweise hoch. In Verbindung mit den zunehmenden kriminellen Handlungen führt das zu Unmut bei der ortsansässigen Bevölkerung.

Klubobmann Herwig Mahr fordert daher den Bund zu raschem Handeln auf:

  • Die Maximalbelegung der Erstaufnahmestelle muss verkleinert werden
  • Ausgangssperre für Erstaufnahmezentren: Fremde Personen, die oftmals ihre Identität nicht nachweisen können, sollen sich nicht weiter vom ersten Tag an frei bewegen können

Die ständigen Vor- und Einzelfälle rund um das EAZ Thalham und andere Asylunterkünfte zeigen aber auch, dass grundsätzliche Reformen der Flüchtlingsunterbringung notwendig sind. Die FPÖ OÖ fordert:

  • Einführung von Gefährderklassifizierungen
  • Schaffung von Risikounterkünften
  • Eine unbekannte Identität führt automatisch zu einer höheren Gefährdereinstufung
  • Abschaffung des privaten Wohnens von Asylwerbern und Ausbau von kontrollierbaren Landesquartieren

Weitere Infos unter: https://www.fpoe-ooe.at/asylunterkunft-thalham-fpoe-klubobmann-mahr-fordert-rasches-handeln/