Am 27. August 2020 war FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner zu Gast beim Sommergespräch des ORF Oberösterreich im Gespräch mit Chefredakteur Dr. Johannes Jetscho. Aufgezeichnet wurde das Sommergespräch auf der Terrasse des „Seehotel – Das Traunsee“ in Traunkirchen. Seiner Meinung nach wurde die Maskenpflicht zu wenig diskutiert und wie die Bundesregierung vorgehe, untergrabe das Vertrauen in Politik und Demokratie. Und Haimbuchner betonte auch: Er sei kein Impfgegner, aber er sei gegen eine Impfpflicht.
Zu wenig „offene Diskussion“
Der Parteichef der FPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner vermisst eine offene Diskussion der Maskenpflicht und wirft der Bundesregierung vor, dass sie sich ungenügend um die Verfassungstauglichkeit von Gesetzen kümmere und stattdessen sich selbst inszeniere.
Genug Spielraum für FPÖ
Auf die Frage, ob für die Landtagswahlen im kommenden Jahr für die FPÖ neben der ÖVP Mitte Rechts noch Spielraum sei, um Profil zu gewinnen, meint Manfred Haimbuchner: „Es gibt genügend Spielraum. Bei einer Österreichischen Volkspartei, die mit den Grünen in Wien in einer Regierung ist, da geht’s darum, dass man in Oberösterreich aufmerksam macht, dass all das, was wir in den letzten Jahren in der Regierung errungen haben, gefährdet ist, wenn Schwarz-Grün droht“, so Haimbuchner.
Heimat, Sicherheit und Leistungsträger
Er werde seinem Kurs treu bleiben: „Ich werde unangenehme Wahrheiten ansprechen. Es wird sich um drei Themenbereiche handeln – die Heimat, weil das hat man in der CoV-Krise auch gesehen, dass nur die Heimat funktioniert hat. Die Europäische Union etwa überhaupt nicht. Wir werden zweitens auf die Sicherheit setzen und auch die Leistungsträger in diesem Lande“, so Haimbuchner beim ORF-Sommergespräch mit Chefredakteur Johannes Jetschgo.
Quelle: ORF Oberösterreich
