Positive Förder-Bilanz des Landes beim Wohnen

Das Land Oberösterreich verfolgt das Ziel, das Wohnen mit Förderungen leistbarer zu machen und die Bevölkerung mit ausreichend qualitativ hochwertigem Wohnraum zu versorgen. Im Jahr 2017 konnten im Land ob der Enns mit einem Budget von 283,9 Millionen Euro 4.179 Miet- und Eigentumswohnungen, Eigenheime und Heimplätze gefördert werden. „Wir konnten mit diesen Mitteln nicht nur leistbaren Wohnraum schaffen, sondern es wurde auch die Konjunktur gestärkt. Immerhin wurden durch die geförderten Projekte in etwa 28.000 Arbeitsplätze gesichert“, zieht Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) eine zufriedene Bilanz.

„Oberösterreich setzt im Bereich der Wohnbauförderung seit Jahren Maßstäbe. Dadurch ist unser Bundesland in vielen Bereichen Vorreiter und Vorbild. Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist ein Versprechen an die Oberösterreicher“, so der freiheitliche Wohnbaureferent. Konkret wurden im Vorjahr 2.323 Miet- und Eigentumswohnungen mit einem Volumen von 167,1 Millionen Euro gefördert, sowie 1.448 Eigenheime mit 89,4 Millionen Euro. Positiv auffallend ist, dass durch den seit Jänner 2017 eingeführten Fixzinssatz es erstmals keinen Rückgang bei den Eigenheimen gab. „Es ist uns gelungen, diesen negativen Trend zu stoppen“, freut sich Haimbuchner.

Insgesamt wurden 2017 62,7 Millionen Euro an 31.118 Wohnbeihilfeempfänger ausbezahlt. Sie hilft Menschen mit eher geringeren Einkommen ihren finanziellen Wohnungsaufwand zu bestreiten. Zurückgefordert wurde aber auch zu Unrecht ausbezahlte Wohnbeihilfe in Höhe von drei Millionen Euro. „Es zahlt sich nicht aus, falsche Angaben zu machen“, sagt Haimbuchner.

Auch bei den Sanierungen findet sich Oberösterreich an vorderster Stelle. Rund zwei Prozent – das sind rund 12.000 Wohnungen – wurden saniert.