„Richtige Familienpolitik für echte Familien“

Die FPÖ ist die Familienpartei Österreichs. Wir sind dabei, nicht wie alle anderen Parteien, rein pragmatisch. Wir sehen uns nicht als bloßer Verwalter eines zufälligen Ist-Zustandes der Gesellschaft. Wir glauben, dass politische Verantwortung zu übernehmen, vor allem auch heißt, zu lenken und zu gestalten. Der Gesellschaft Wegweiser zu sein für Frieden, Wohlstand und Sicherheit.  „Richtige Familienpolitik für echte Familien“. Das ist der Slogan für die Sommerkampagne der FPÖ Oberösterreich, die Landesparteiobmann Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten: „Richtige Familienpolitik ist Familienpolitik, die den Familien spürbar hilft und der Gesellschaft langfristig Stabilität verleiht. Echte Familien sind der Platz, an dem Kinder sicher, behütet und geliebt aufwachsen können. Heute ist das durchaus nicht immer das traditionelle Familienbild, in dem Kinder bei beiden leiblichen Eltern aufwachsen.“  

Der FPÖ ist es ein Anliegen, dieses System aus Entmachtung der Familien und aus Aushöhlung individueller Freiheit zu beenden. Die Familien müssen ihre Macht in der Gesellschaft zurück bekommen.  In Oberösterreich ist im Bereich der Unterstützung von Familien sehr viel geschehen. Wir in Oberösterreich betrachten Familienpolitik umfassend.  Richtige Familienpolitik ist Familienpolitik, die den Familien spürbar hilft und der Gesellschaft langfristig Stabilität verleiht. Es muss auch wieder attraktiv werden, eine Familie zu gründen, auch und gerne mit mehr als einem Kind.

Wir treten deshalb klar für steuerliche Begünstigungen von österreichischen Familien mit mehreren Kindern ein.

  • Familiensplitting für österreichische Familien.
  • Massive steuerliche Erleichterungen ab dem dritten Kind in einem Haushalt.

„Wer arbeitet und viele Kinder großzieht, soll belohnt werden. Die steuerliche Komponente ist dabei wichtig, um nicht noch mehr Drittstaatsangehörige nach Österreich zu locken. Man muss den gesetzlichen Rahmen schaffen, um unsere Familien ordentlich unterstützen zu können.

Die FPÖ bekennt sich zur Bevorzugung der eigenen Bevölkerung, der eigenen Familien. Die Weltoffenheit, die die Oberösterreicher in beide Richtungen auszeichnet – sie sind gerne Gast und gerne Gastgeber – soll nicht verzerrt werden“, ist es aus Sicht von FPÖ-Landeschef Haimbuchner „keine Schande zu sagen, dass man nicht will, dass in Oberösterreich nur noch Drittstaatsangehörige Mehrkinderfamilien unterstützt werden und das vielfach auf Kosten des Staates.“

Die Familie als kleinste und zugleich wichtigste Einheit unserer Gesellschaft habe eine besondere Aufgabe: „Die Familien sind die dezentralen Kräfte einer Gesellschaft. Auch bei der Speicherung von Energie sind viele kleine Batterien effizienter als eine große. Genauso ist die Familie die einzige Chance Stabilität in jeder Richtung in einer Gesellschaft zu gewährleisten“, hebt Landesparteisekretär Gruber hervor, dass der Staat und der Verwaltungsapparat nur Rahmenbedingungen schaffen könne, aber diese dezentralisierten Kräfte der Familienverbände niemals ersetze.

Das Fotosujet ist bewusst gewählt. Es zeigt letztendlich ein Idealbild – die funktionierende Partnerschaft zwischen Mann und Frau als die einfachste und damit beste Grundlage für Familie und Kinderwohl. Gleichzeitig ist dies das Familienmodell, das sich bei Befragungen des Familienressorts die Mehrheit der Oberösterreicher wünscht. Familie ist der Ort, an dem Kinder sicher, behütet und geliebt aufwachsen. Dies kann ein alleinerziehender Elternteil sein, kann eine Patchwork-Familie sein, kann aber auch das Kinderheim in Altmünster sein. Egal wo, wir müssen diese Familie unterstützen, damit den Kindern eine Zukunft ermöglicht wird, in der sie als Erwachsene frei und selbstbestimmt an Staat und Gesellschaft teilhaben können. Als Gesellschaft und als politisch Verantwortliche ist es unsere Aufgabe, dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen. Das Familienbild „Vater, Mutter, Kinder“ ist für uns keine Variante von gestern. Es ist für uns das Ideal und der Ausgangspunkt für alle anderen Familienvarianten, die sich im Laufe des Lebens entwickeln können.

„Richtige Familienpolitik tritt für jede Form von Familien ein und will für jede Form das Bestmögliche erreichen und erzielen. Unser Ziel mit dieser Kampagne ist es, unsere politische Arbeit dahingehend inhaltlich auszurichten, dass es zu wesentlichen Erneuerungen im Bereich Steuern, Förderungen und anderen Leistungen für unsere Familien kommt“, betonen Haimbuchner und Gruber.

Familienpolitik ist Querschnittsmaterie

 Familienpolitik sei eine absolute Querschnittsmaterie. Jede politische Aktivität wirke sich auf Familien aus, wie etwa der Wohnbau, aber natürlich auch der Naturschutz. „Letztlich sehen wir gerade jetzt, dass auch Außenpolitik nicht ohne Auswirkungen auf Familien bleibt. Der Weg, den die Bundesregierung zusammen mit der EU eingeschlagen hat, wird dazu führen, dass unsere Familien Probleme zu lösen haben, bei denen wir sie nicht alleine lassen dürfen“, habe laut Haimbuchner alles Tun Auswirkungen auf Menschen und ihre kleinste und wichtigste Solidargemeinschaft: die Familie. „Unbedachtes Handeln hat oft schlechte Auswirkungen. Leider ist unsere Welt derzeit voll von unbedachtem Handeln. Darum wird die FPÖ ihren Teil dazu beitragen, den Normalzustand für die Familien wiederherzustellen.“

Unsere Sommerkampagne ist auch Start für inhaltlich programmatische Arbeit. Wir werden den Sommer über an einem Programm arbeiten, dass wirtschaftlich und gesellschaftlich die Familien in den Mittelpunkt stellt, sie entlastet und für kommende Herausforderungen stärkt. Im Anschluss werden wir die Diskussion mit den Entscheidungsträgern auf allen nötigen Ebenen suchen. Vom Koalitionspartner in OÖ, über die zuständigen Ministerien in Wien, bis ins Europäische Parlament werden wir unsere Ideen transportieren und damit die politische Speerspitze für die Interessen der oberösterreichischen Familien sein, kündigen Haimbuchner und Gruber an.

Hier geht es zum Videobericht: https://www.youtube.com/watch?v=58gJ9T1VvXo