Im Innenministerium gab es einen Sicherheitsgipfel bei Innenminister Herbert Kickl. Auch FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner nahm an dem Gespräch mit Vertretern der Gemeinde St. Georgen im Attergau und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl teil. Konkret brachten der Bürgermeister von St. Georgen im Attergau, Ferdinand Aigner und FPÖ-Gemeindevorstand Franz Schneeweiß die Sorgen und Ängste rund um die Betreuungsstelle Thalham vor. „Es freut mich, dass Minister Kickl bereits die Zusage gegeben hat, dass es zu einer Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen kommt“, so Haimbuchner nach den Beratungen.
Das Innenministerium werde in Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion alles daran setzen, den Druck für die Bevölkerung zu verringern. „Es gibt nunmehr die konkrete Zusage, dass die Zahl der Polizeibeamten in der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau sukzessive ab März von zwölf bis Mitte des Jahres auf 18 erhöht werden“, ist Haimbuchner zufrieden damit, dass es zudem die Zusage gibt, dass die Betreuungsstelle Thalham entlastet werden soll. Bisherige Aufgaben sollen in die neue Registrierungsstelle nach Wels verlagert werden. „Besonders auffällige oder kriminelle Asylwerber sollen verlegt werden“, erläutert der FPÖ-Landesparteiobmann die drei zugesagten Maßnahmen.
Laut Haimbuchner gibt es als Ergebnis zudem die Zusage von Landespolizeidirektor Pilsl gegenüber den Vertretern der Gemeinde, dass die wieder errichtete Bereitschaftseinheit in Oberösterreich verstärkt in St. Georgen im Attergau und den umliegenden Gemeinden präsent sein soll. „Es ist klar erkennbar, dass es Innenminister Kickl ein Anliegen ist, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu heben. Mit den Maßnahmen soll auch effektiv für mehr Sicherheit in der Region rund um das EAZ gesorgt werden“, so der FPÖ-Landesparteiobmann.