Weiterarbeiten für Oberösterreich

Die Landtagswahl 2021 ist geschlagen und wir können als FPÖ mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückschauen.

Nach dem singulären Ergebnis von 30,4 Prozent im Jahr 2015 im Zuge der Asylkrise reiht sich das jüngste Ergebnis immer noch in die historisch besten Wahlergebnisse für unsere freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft ein. Nach den turbulenten Jahren 2019 bis 2021 für unsere FPÖ, haben wir als FPÖ Oberösterreich gezeigt, dass das Land ob der Enns auch weiterhin eine starke freiheitliche Stütze bleibt. Sicher hätten wir uns gewünscht, die 20-Prozent-Marke deutlich zu überspringen, aber letztlich hat uns der Wähler mit dem zweiten Platz im Bundesland wieder einen klaren Auftrag für die kommenden sechs Jahre erteilt. Auch auf Ebene der Städte und Gemeinden gab es neben Verlusten auch mancherorts positive Überraschungen. Insgesamt haben wir als Freiheitliche in Oberösterreich gezeigt, dass wir uns konsolidiert haben und eine gute Basis zur weiteren Arbeit für unser Oberösterreich aufgebaut haben.

Mit zwei Landesräten und elf Abgeordneten stellen wir nach wie vor eine starke Mannschaft im Landtag und in der Landesregierung, um Oberösterreich auch zukünftig nachhaltig positiv zu gestalten. Denn wir sehen das Votum des Wählers auch als Ansporn, um das in uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Wir sind hochmotiviert, um die vielen Projekte, die wir für unsere Heimat vorhaben, mit Eifer voranzutreiben. Unsere bisherigen Reformen, Verbesserungen und Impulse in der vergangenen Gesetzgebungsperiode sprechen für sich. In diesem sachorientierten Sinne soll es auch zukünftig weitergehen – ohne aber die Kritik, wo sie notwendig ist, zu vernachlässigen.

Unsere gute Arbeit in den vergangenen Gesetzgebungsperioden, die ich mit meinem Team bisher geleistet habe, soll fortgesetzt werden, weil wir regieren wollen und können. Denn wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass die FPÖ beides kann – Regierung und Opposition. In ersten Gesprächen mit unserem bisherigen Regierungspartner, ging es vor allem um essenzielle Themen wie den Haushalt, aber auch Heimat und Kultur. Wir haben uns ausgetauscht, wo die Themen und Herausforderungen der kommenden sechs Jahre liegen. Um die erfolgreiche Arbeit für Oberösterreich auch in den kommenden Jahren fortzusetzen, wollen wir Kontinuität und Verlässlichkeit in der oberösterreichischen Politik. Nur mit uns kann es diese Beständigkeit in unserem Bundesland geben.